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Die Grundsteuerreform
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Wir helfen Ihnen bei der Grundsteuererklärung

36 Millionen Grundstücke müssen neu bewertet werden. Der Abgabezeitraum ist kurz und dies kann auch bei Ihnen zu erheblichen Aufwänden führen, denn JEDER Grundstücksbesitzer MUSS bis zum 31.01.2023 eine Grundsteuererklärung beim Finanzamt einreichen.

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Jeder Grundstücksbesitzer muss bis zu diesem Zeitpunkt die Grundsteuererklärung abgegeben haben.

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Dies trifft auch zu für:

Betriebliches Grundstück oder Lagerhalle
  • Eigentumswohnungen
Betriebliches Grundstück oder Lagerhalle

Betriebliche Grundstücke und Lagerhallen

Privates Grundstück

Private Grundstücke

unbebautes Grundstück

unbebaute Grundstücke

landwirtschaftliche Fläche

landwirtschaftliche Flächen

Die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung endet am:

31.01.2023

Bis zu diesem Zeitpunkt müssen Sie ihre Erklärung abgegeben haben.

Die Grundsteuerreform

Das Grundsteuerreformgesetz vom 26. November 2019 verpflichtet Eigentümer zu einer Neubewertung ihres Grundbesitzes im Jahr 2022. Das Finanzamt fordert Sie zur Einreichung deiner Feststellungserklärung auf (§ 228 BewG) und gewährt dir dafür in der Regel eine Frist von mindestens einem Monat. Für die Grundsteuererklärung ist die elektronische Abgabe mittels ELSTER-Formular vorgeschrieben. Unsere Top-Steuerberater erstellen für Sie die verpflichtende Neubewertung, auf Wunsch komplett digital.

Die häufigsten Fragen

 
Sofern Sie Grundstücksbesitzer*in sind müssen Sie bis zum 31.10.2022 eine Grundsteuererklärung elektronisch an das Finanzamt übermitteln.
 
Wenn Sie als Grundstücksbesitzer*in keine Erklärung abgeben,
kann es zu Verspätungszuschlägen kommen und das Finanzamt wird den neuen Grundsteuermessbetrag Ihres Grundstücks schätzen. Aufgrund der Reform muss das Finanzamt der Kommune zwingend einen neuen Grundsteuermessbetrag mitteilen, damit die Grundsteuer nach dem neuen Verfahren ermittelt werden kann. 
Sofern Sie keine Erklärung einreichen können mögliche steuermindernde Umstände, welche mittels einer Erklärung angezeigt werden würden,  nicht mit berücksichtigt.
Grundsätzlich jeder Grundstücksbesitzer. Egal ob betriebliches oder privates Grundstück, egal ob bebaut oder unbebaut.
 
Die Finanzverwaltung wünscht die Übermittlung der Grundsteuererklärung in elektronischer Form via ELSTER.
 
Für Bayern:
Es sollen ab dem 01.07.2022 auch Papierformulare in den Finanzämtern für die Grundsteuererklärung ausliegen. Somit ist auch eine analoge Abgabe der Grundsteuererklärung möglich.
 
 
Die Grundsteuer-Ermittlulng nach dem bisherigen Verfahren hat das Bundesverfassungsgericht als Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 GG) bewertet.  Die Reform soll die Belastung nicht grundsätzlich erhöhen, sondern die bisherigen Werte gegen aktuelle Wertermittlungen austauschen, um somit realitätsnaher und somit gem. Art 3. Grundgesetz verfassungskonform zu sein.
 
Für Bayern:
Es sollen ab dem 01.07.2022 auch Papierformulare in den Finanzämtern für die Grundsteuererklärung ausliegen. Somit ist auch eine analoge Abgabe der Grundsteuererklärung möglich.
 
Am 10.4.2018 erklärte das Bundesverfassungsgericht das derzeit gültige System der Grundsteuer für verfassungswidrig. Die Einheitswerte für Grundstücke wurden zuletzt 1964(West-DE) bzw. 1935(Ost-DE)  angepasst. Das bedeutet, dass ein Gebäude, das zum Beispiel im Jahr 2010 errichtet wurde, wie ein Objekt bewertet wurde, das sich noch im Ausstattungszustand des Jahres 1964 bzw. 1935 befand. Der wesentlich höhere Wert des modernen Gebäudes durch eine zeitgemäße Ausstattung blieb unberücksichtigt.  Grundsteuererklärung möglich.
 
Das Bundesmodell sieht ein wertabhängiges Modell vor, dass neben den reinen Flächengrößen noch folgende Punkte mit berücksichtigt:
  • Bodenrichtwert (Wert des Bodens)
  • Höhe Netto-Kaltmiete (statistisch ermittelt)
  • Art der Immobilie
  • Alter des Gebäudes
 
Mit der sogenannten Öffnungsklausel können die Bundesländer vom obigen “Bundesmodell” abweichen. 
 
Beispiel: Freistaat Bayern
Die Bayerische Staatsregierung hat sich dazu entschlossen dem Bundesmodell nicht zu folgen, sondern die Grundsteuer rein wertunabhängig anhand der Fläche des Grundstücks und des Gebäudes zu ermitteln.  
 
Aktuell  (01/2022) liegen noch nicht von jedem Bundesland Entscheidungen vor, ob sie dem Bundesmodell folgen oder ein eigenes Modell entwerfen. 
 
 
 
Nein. Es ist ein 7-jähriger Rhythmus für die Neuerstellung der Feststellungsbescheide durch die Finanzämter geplant. Somit ist auch in diesem Rhythmus eine Grundsteuererklärung abzugeben. 
 
 
Für Grundstücke innerhalb Bayerns:
Für die Bearbeitung der Steuererklärung ist das Finanzamt zuständig, in dessen Bezirk das Grundstück oder der Betrieb der Land- und Forstwirtschaft liegt. Erstreckt sich das Grundstück oder der Betrieb der Land- und Forstwirtschaft auf die Bezirke mehrerer Finanzämter, ist das Finanzamt zuständig, in dessen Bezirk der wertvollste Teil liegt. 
 
 
Abgabe in elektronischer Form (ELSTER):
Ab dem 01. Juli 2022 können Sie Ihre Grundsteuererklärung elektronisch über das Portal ELSTER unter www.elster.de abgeben.
 
Sollte eine elektronische Abgabe der Grundsteuererklärung unter www.elster.de für Sie nicht möglich sein, können Sie diese auch auf Papier einreichen. Die Vordrucke hierfür finden Sie ab dem 01 . Juli 2022 im Internet unter www.grundsteuer.bayern.de oder in Ihrem Finanzamt. Ihre Grundsteuererklärung können Sie bei Ihrem Finanzamt in den Briefkasten einwerfen.
 
Die Finanzämter haben hier die Wahl zwischen der öffentlichen Bekanntmachung (via Amtsblatt, Tageszeitung, Internet) und der persönlichen Mitteilung via Brief an die Grundstücksbesitzer. 
 
In den meisten Bundesländer wird die Abgabepflicht ersten Quartal des Jahres 2022 mittels öffentlicher Bekanntmachung durchgeführt. 
Ihre Grundsteuererklärung können Sie bei Ihrem Finanzamt in den Briefkasten einwerfen.

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